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Die Hexen waren los!

Im Clubhaus waren die Hexen los - Tanz in den Mai 05
Die im Vorjahr wieder aufgenommene Tradition mit einem Tanz in den Mai die Tennis-Saison zu eröffnen wurde erfolgreich weitergeführt.
Nachdem gegen 19 Uhr eine hohe, mit bunten Papierfahnen geschmückte Birke aufgestellt war, warteten Ulla Towae und ihr Team auf die Gäste. Diesmal hatten sich knapp 40 Gäste angemeldet, am Ende kamen diesmal fast alle und es waren auch jüngere Mitglieder darunter. Pünktlich um 20 Uhr begann Werner aus Hagenbach, unser diesjähriger Alleinunterhalter, die Stimmung anzuheizen. In einem kurzen Break wurden Roswitha und Djafar Ettehadieh vom ersten Vorsitzenden für ihre 25 jährige Mitgliedschaft geehrt.
Standen anfangs noch die tollen Canape´s und die Maibowle im Vordergrund, so wurden anschließend Pils und Schorle die bevorzugten Durstlöscher. Bei herrlichem Wetter hatten sich auf der Terrasse einige Grüppchen gebildet, während drinnen erste Tanzpaare das Motto des Abends erfüllten.
Zögerlich aber stetig steigerte sich die Tanzbegeisterung und dank unseres hervorragenden Musikus, der mit sicherem Gespür mit Oldies der 60ziger Jahre auch fast den letzten Tanzmuffel aus der Reserve lockte, rann der Schweiß in Strömen. Um uns wieder etwas Atem holen zu lassen, trug unser Allrounder Mundartgedichte vor und natürlich durften einige Hagenbacher Witze nicht fehlen. Und weiter ging es mit Mandosino, Rivers of Babylon, Skandal um Rosi … Zeitweise beherrschten unsere Damen die Tanzfläche völlig und als sich Mitternacht näherte waren die Tanzhexen nicht mehr zu halten. Ihre Urschreie übertönten sogar die vom Bavaria-Clubhaus herüber dröhnenden Bässe.
Nachdem Sepp Kuntz um 24 Uhr einen Maibaum auf die Tanzfläche zauberte, sangen wir alle mit Begeisterung " der Mai ist gekommen " und weiter ging die Feier. Werner verlangsamte das Tanztempo, streute Chansons ein, erfüllte Spezialwünsche und am Schluss umstanden unsere Hexen das Keyboard und sangen a cappella bis gegen 2 Uhr in den Maimorgen. Die gelungene Feier endete wenig später.
Für Ullas Team ging damit ein Tag nach nahezu 18 stündigem Einsatz, morgens begann er ja mit dem traditionellen Schleifchenturnier, zu Ende und im Laufe des schon mal angebrochenen Tages stand noch das erste Heimspiel der Medenrunde an. Ich glaube auch im Namen aller Beteiligten zu handeln, wenn ich hierfür ein besonderes Lob ausspreche.
Als Fazit, lieber Karl Towae, ist in Bezug auf deinen letztjährigen Bericht festzustellen, es wurde vieles besser.

a.   es kamen mehr Teilnehmer
b.   der Vorstand war auch vertreten
c.   jüngere Mitglieder waren dabei, obschon am Schluss wir Alten unter uns waren
d.   die Kasse wird inzwischen souverän beherrscht und auch der Glasspüler hat seinen Schrecken verloren.


Ich kann abschließend nur sagen - weiter so - der nächste Mai kommt bestimmt.

Jürgen Seiberth

     
     
     
     

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