Es ging nicht um den IS oder die Flüchtlingsfrage; vielmehr bereitete die hohe Feuchtigkeit auf der Anlage des Tennisclub Wörth – und zwar direkt am Rande des Center-Court – den Verant-wortlichen große Sorgen.

Mitten in der Ferienzeit, in der Sprache der Medien gemeinhin als Sommerloch bezeichnet, hatten wir nunmehr wiederholt ein echtes Loch. Kurzum: Die Beregnungsanlage war, wie auch in den Vorjahren, wieder einmal „im Eimer“ (passt sprachlich gut zur Thematik); der Platz 1 teil-weise überschwemmt und abgesackt.

Nach mehrfach in der Vergangenheit erfolgten Reparaturversuchen (bitte nicht nochmal) nunmehr ein echtes Problem, verbunden mit entsprechenden Kosten.

Nun soll, will und kann man nicht aus dem Vollen schöpfen; Eigeninitiative war gefragt. Aber keiner kannte dieses Mitglied. Kein Wunder: Die Bezeichnung Eigeninitiative ist offensichtlich ein Deckname; dahinter verborgen sind im aktuellen Fall Fritz Wieland (73), Fred Kurapkat (78) und Günter Merz (77).

Um nicht unerhebliche Kosten zu sparen, haben diese Drei in vielen Stunden und mühevoller Arbeit, bei entsprechender Temperatur und Luftfeuchtigkeit, den betroffenen Leitungsstrang (bis einschließlich Platz 4) freigelegt und nach erfolgter Arbeit durch eine Fachfirma die Plätze wieder hergerichtet bzw. wieder bespielbar gemacht.

Diese Initiative zum Wohl des TC Wörth ist keine Selbstverständlichkeit und schon gar nicht im Hinblick auf das Alter von Fritz, Fred und Günter – für ihr vorbildhaftes Verhalten gebührt ihnen unser aller Dank.

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