Der 03. Oktober war nicht nur der Tag der Deutschen Einheit, sondern auch der Tag der Wanderfreunde des TC. Das Wetter am Sonntag zeigte sich von seiner schönsten Seite und so war es auch nicht verwunderlich, dass sich 18 Mitglieder pünktlich bis 10 Uhr am Clubhaus einfanden. Schnell waren Fahrgemeinschaften nach Dahn gebildet und die Autokarawane setzte sich nach Westen in Bewegung. Ich hatte die Teilnehmer vorher kurz informiert, wo sie im Zentrum von Dahn abbiegen sollten, damit wir an unserem Ausgangspunkt parken konnten. Doch kurz nach dem Ortseingang gab es die erste Überraschung. Die Hauptstraße, die vor einer Woche noch frei war, wurde zwischenzeitlich gesperrt und wir mussten über eine schlecht ausgeschilderte Umleitung fahren. Aber nach ein paar Hindernissen kamen  wir alle am Parkplatz „Felsenland“ an, und unser Rundkurs begann. Ich hatte eine nicht alltägliche Wandertour ausgesucht, die uns 12,5 km über den „Dahner Felsenpfad“ führte. Sie war für uns ältere Semester schon etwas anstrengend und anspruchsvoll, denn es ging in kurzen Abständen rauf und runter, teilweise über ziemlich hohe Stufen zu den einzelnen Felsen und Aussichtsplattformen. Kritische Stellen waren sogar wie in  den Alpen mit Stahlseilen gesichert! Und so blieb es auch nicht aus, dass man einige recht deutlich ächzen und schnaufen hörte. Aber diese Aussichten waren dann atemberaubend und die Plagerei war für kurze Zeit vergessen. Das Städtchen Dahn und sein Umland mit der Burg Altdahn und dem Jungfernsprung konnten aus verschiedenen  Perspektiven bewundert werden. Begünstigt wurde die Aussicht durch das optimale Wanderwetter mit bester Fernsicht und angenehmen Temperaturen. Nach gut zwei Stunden hatten wir unser erstes Etappenziel erreicht: die Dahner Pfälzer

Waldverein- Hütte, wo sich alle stärken konnten. Danach ging es im Rundkurs weiter und einige zeigten erste Konditionsprobleme. Glücklicherweise gab es eine Abkürzung, die von einem Teil der Gruppe erleichtert angenommen wurde.

Die restliche Strecke wurde vom Großteil der Teilnehmer fortgesetzt und gegen 17 Uhr trafen wir uns wieder am Parkplatz. Alle waren begeistert und zufrieden und wir machten uns auf den Rückweg, Richtung Heimat. In Winden legten wir noch einen Zwischenstopp in einem gemütlichen Weinlokal ein, und bei einem gemeinsamen Abendessen ließen wir den schönen Tag ausklingen.

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